Berufsorientierung in Klasse 7 & 8

AWT-Unterricht

Die Schülerinnen und Schüler haben im Klassenverband Wirtschaftsunterricht.

Außerdem wählen sie als Wahlpflichtkurs entweder Hauswirtschaft oder Technik an. Diese Fächer werden in kleineren Lerngruppen unterrichtet. Dabei geht es immer praktisch zu, entweder in der Lehrküche oder im Werkraum.


"sms - sozial macht stark" - unser Sozialpraktikum in Klasse 7

In Zusammenarbeit mit der FreiwilligenAgentur Garbsen ermöglicht das Projekt unseren Schülerinnen und Schülern Einblicke und Erfahrungen in sozialem und freiwilligem Engagement in Einrichtungen, Vereinen und sozialen Organisationen.

 

Im Gegensatz zu einem Betriebspraktikum liegt der Fokus nicht darauf, Arbeitsstrukturen kennen zulernen und sich darin zurecht zu finden, sondern auf dem Erlernen sozialer Kompetenzen.

 

Dies geschieht durch Begegnung mit Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen, durch das Wahrnehmen verschiedener Bedürfnisse von Menschen und das Ausprobieren und Reflektieren eigener Verhaltensweisen.

Der zeitliche Umfang des Engagements soll 30 bis 40 Stunden betragen: je nach Einrichtung über einen längeren Zeitraum z.B. ein- oder zweimal wöchentlich oder auch in Form eines Praktikums in zwei Wochen am Stück.

2009 haben wir für das Projekt den Niedersachsenpreis für Bürgerengagement bekommen.

 

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Arbeitseinsatz im Küstenschutz / Jugendwaldeinsatz

Unsere Schülerinnen und Schüler nehmen im 7. /8. Jahrgang an einem Arbeitseinsatz im Küstenschutz auf Langeoog und/ oder einem Jugendwaldeinsatz in Ahlhorn teil.

Auf Langeoog werden vormittags gemeinsam mit Mitarbeitern des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) Sandfangzäune gesetzt.
In einer langen Reihe gehen die Mädchen und Jungen mit den Schaufeln voran, die die schmalen tiefen Gräben ausheben, in die ihre Kollegen später die Reisigbüsche setzen und eingraben.
Die Sandfangzäune sind für den Schutz der Dünen von großer Bedeutung. Die Reisigbüsche werden am Dünenfuß gesetzt, um Sand, der vom Wind verweht wird, in den windgeschützten Boxen zu sammeln. So unterstützt man das Wachstum des Dünenfußes, der später oft durch Helmpflanzungen gesichert wird.

 

Nachmittags können die Schüler das Programm frei gestalten.

Im Waldpädagogikzentrum Weser-Ems arbeiten die Schüler vormittags fünf Stunden im Wald.

Angeleitet werden die Arbeitsgruppen von sechs bis sieben Schülern von erfahrenen Forstwirten.

 

Die Arbeiten entsprechen immer dem Leistungsvermögen der Jugendlichen und sind je nach Jahreszeit sehr vielfältig.

Im Frühjahr und Herbst werden oft junge Bäume gepflanzt und Wildschutzzäune errichtet.

Bei schlechtem Wetter können in der großen Werkstatt Nisthilfen für Vögel oder Fledermäuse gebaut werden.

Spaß macht auch immer der Bau von Hochsitzen.

 

Für die Nachmittage gibt es ein umfangreiches Veranstaltungsangebot, Interessantes über die Auswirkungen menschlichen Handelns auf den Wald und die Umwelt zu erfahren.



Potentialanalyse und Berufsorientierung durch externe Anbieter

Gemeinsam mit unserem Partner der SBH Nord in Hannover bieten wir unseren Schülern des 8. Jahrgangs eine Potentialanalyse und Brufsorientierung an.

 

Die Potentialanalyse dauert 2 Tage. Dort werden mithilfe verschiedener Aufgaben die Stärken und Interessen der Schüler herausgearbeitet. 

 

Die Ergebnisse der Potenzialanalyse lassen sich im Anschluss über ein PC-Programm darstellen und geben Aufschlüsse über die Arbeitsqualität, das Arbeitstempo und das Arbeitsverhaltens der Jugendlichen.

 

Zusätzlich gibt es eine 14tägige berufspraktische Erprobung in unterschiedlichen Beurfsfeldern.


Durch die Summe der gesammelten und analysierten Erkenntnisse wird den Schülern ein realistisches Bild über ihre vorhandenen Stärken und abzusehenden Potenziale aufgezeigt.

 

Sie bekommen Berufsfelder bzw. Berufe vorgeschlagen, die ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechen. So wird ihre eigenständige Berufswahl gefördert und Fehlentscheidungen vermieden.



Betriebspraktikum

In Klasse 8-10 arbeiten die Schülerinnen und Schüler für jeweils 2 Wochen in einen Betrieb, um die Berufspraxis kennen zu lernen.

 

Bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsbetrieb werden die Schüler von ihrem Wirtschaftslehrer, unserer Sozialpädaogin und den BErufseinstiegsbegleitzern unterstützt.

 

Die Praktika bieten neben dem Kennenlernen der Berufspraxis auch den Einstieg in einen Ausbildungsvertrag, wenn sie sich dort in der Praxis bewähren und einen guten Eindruck hinterlassen.

 

Das Praktikum wird durch die jeweiligen Klassenlehrer vor- und nachbereitet. Im Praktikum wird eine Praktikumsmappe angefertigt, die zusammen mit der Beurteilung des Betriebes in die Wirtschaftsnote einfließt.


Vorbereitung auf das Neustädter Modell

Bereits in der 8. Klasse schnuppern die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des zweiten Halbjahres an vier Tagen in verschiedene Fachbereiche in Neustadt hinein und geben im Anschluss zwei Bereiche an, in denen sie sich vorstellen können zu arbeiten.

Nach Auswertung aller Wunschzettel, werden die Schüler in die Berufsbereiche zugeteilt. Dieser Bereich ist für die 9. und 10. Klasse bindend und kann nicht mehr gewechselt werden.